Lampedusa: Ein Unglück als Ausschnitt einer andauernden Katastrophe

Eine rassismuskritische Einmischung aus aktuellem Anlass von Andreas Foitzik

8.10.2013

Am vergangenen Donnerstag, dem 3. Oktober 2013, ist vor den Küsten Lampedusas ein Flüchtlingsschiff in Brand geraten und gesunken. Von den rund 500 Flüchtlingen an Bord dieses kleinen Kutters konnten nur 150 gerettet werden. Eine unvorstellbare Zahl von vermutlich über 300 Menschen kam ums Leben.

Das Unglück. Wieder. Nicht das erste Mal. Als im Januar 2012 die Costa Concordia kentert,
dabei 32 Menschen ums Leben kommen, listet die taz dieses Unglück auf Platz 28 der
größten Schiffskatastrophen im Mittelmeer seit 2006. Alle anderen Havarien waren Flüchtlingsboote mit zum Teil mehreren Hundert Todesopfern. In aller Regel eine Randnotiz in den Medien…

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Ein Unglück…