Am 18. Februar 2025 fand die Online-Veranstaltung „Wie das Reden über Migration das Schweigen über soziale Herausforderungen organisiert“ statt. Organisiert vom Netzwerk rassismuskritische Migrationspädagogik in Kooperation mit medico international, bot die Veranstaltung eine Plattform für Expert*innen aus Wissenschaft und Praxis, um die aktuellen migrationspolitischen Debatten kritisch zu reflektieren.
Kategorie: Einmischung
Wir nehmen aus unserer professionellen Perspektive heraus bei aktuellen Anlässen Stellung zu (fach-)politischen Fragen. Mit dem Aufruf “PädagogInnen gegen Abschiebung von Flüchtlingen in den Kosovo” haben wir dabei auch landes- und bundespolitische Akzente gesetzt.
Daneben führen wir öffentliche Vortrags- und Diskussionsveranstaltungen durch oder veröffentlichen inhaltliche Positionen.

Online-Veranstaltung 18.2. zu „Wie das Reden über Migration das Schweigen über soziale Herausforderungen organisiert“
Online-Veranstaltung am 18.Februar 2025, 18.00 bis 19.30 Uhr Statements von: Gilda Sahebi, Prof. Dr. Isabelle Ihring, Prof. Dr. Ayça Polat, Prof. Dr. Rudolf Leiprecht, Valeria Hänsel (medico international) Ein Panel mit: Anikó Zeisler (Bundesweite Arbeitsgemeinschaft Psychosozialer Zentren für Flüchtlinge und Folteropfer – BAfF e.V), Christiane Tursi (Migrationsberatung, verikom gGmbH, Hamburg), Aras
Stellungnahme zur Zusammenarbeit von Flüchtlingssozialarbeit und Sicherheitsbehörden
Sozialarbeiterische Stellungnahme zu der Forderung des Tübinger OB Boris Palmer zu einem „Informationsaustausch“ zwischen Flüchtlingssozialarbeit und Sicherheitsbehörden Eine Positionierung des Netzwerk Rassismuskritische Migrationspädagogik[1] Mai 2021
Moria als Symbol für die Verachtung der Menschenwürde in Europa
Dieser kleine Text ist eine erste empörte Reaktion aus den Reihen des Netzwerks auf die Eskalation der Situation im Lager Moria auf der griechischen Insel Lesbos, über die wir in den letzten Newsletter immer wieder berichtet haben. Er wurde geschrieben am 9. September 2020 – in den ersten Stunden nach

28. Newsletter Rassismuskritische Migrationspädagogik
Liebe Kolleg*innen und Freund*innen, nach dem Tod von George Floyd durch Polizeigewalt in den USA scheint es wieder ein Zeitfenster zu geben, in dem es möglich ist, über Rassismus zu sprechen. Wie im Februar nach dem Morden in Hanau, wie nach besonders tödlichen Eskalationen im europäischen Grenzregime, wie kurz auch

Appell „Aufnehmen statt sterben lassen“
Das Netzwerk rassismuskritische Migrationspädagogik ist einer ersten Unterzeichner*innen dieser wichtigen Erklärung, die u.a. von kritnet und medico international initiiert wurde und ab heute verbreitet wird.
1,5 qm Stoff und Debatten ohne Ende? Diskussionsveranstaltung am 10. Juli in Tübingen
Der pädagogische Diskurs zum Kopftuch bei Jugendlichen Eine Diskussionsveranstaltung des Netzwerks Rassismuskritische Migrationspädagogik und des Instituts für Erziehungswissenschaft Mittwoch, 10. 7.2019, 20h c.t., Alte Aula Tübingen
„Empört. Enttäuscht. Fassungslos.“
Ein Gastkommentar von Nazile Savaştürk* und Ayşe Çınar* Empört über den Titel der Petition von Terre des Femmes „Den Kopf frei haben“. Enttäuscht über das Unverständnis einer gemeinnützigen Menschenrechtsorganisation gegenüber Frauen, die nicht in ihre ‚weiße‘ Feminismusdefinition passen. Und fassungslos über die zahlreichen Unterzeichnungen dieser Petition von jenen Menschen, die
Nein zu einem Kopftuchverbot für Minderjährige – eine migrationspädagogische Stellungnahme
Download der gesamten Stellungnahme als () Als diskriminierungskritische Pädagog*innen[*] beziehen wir Position zu der Forderung nach einem gesetzlichen Verbot des Kopftuchs „im öffentlichen Raum vor allem in Ausbildungsinstitutionen für alle minderjährigen Mädchen“ in dem Aufruf „Den Kopf frei haben!“ von Terre des Femmes. Wir wollen mit dieser Stellungnahme die Debatte
„Nie wieder!“ und der Wunsch, nichts zu wissen
Ein aktueller Kommentar von Astrid Messerschmidt Migration ist zu einem Platzhalter für alle möglichen Äußerungen der Unzufriedenheit, des Gefühls, zu kurz zu kommen und der Angst geworden. Europaweit sorgt das Thema für die Reaktivierung nationaler Identitätsbehauptungen. In Deutschland lässt sich das anhand der Umdeutung eines bedeutenden Topos beobachten. „Nie wieder!“