Dokumentation jetzt verfügbar: „Wie das Reden über Migration das Schweigen über soziale Herausforderungen organisiert“

Am 18. Februar 2025 fand die Online-Veranstaltung „Wie das Reden über Migration das Schweigen über soziale Herausforderungen organisiert“ statt. Organisiert vom Netzwerk rassismuskritische Migrationspädagogik in Kooperation mit medico international, bot die Veranstaltung eine Plattform für Expert*innen aus Wissenschaft und Praxis, um die aktuellen migrationspolitischen Debatten kritisch zu reflektieren.

Online-Veranstaltung 18.2. zu „Wie das Reden über Migration das Schweigen über soziale Herausforderungen organisiert“

Online-Veranstaltung am 18.Februar 2025, 18.00 bis 19.30 Uhr Statements von: Gilda Sahebi, Prof. Dr. Isabelle Ihring, Prof. Dr. Ayça Polat, Prof. Dr. Rudolf Leiprecht, Valeria Hänsel (medico international) Ein Panel mit: Anikó Zeisler (Bundesweite Arbeitsgemeinschaft Psychosozialer Zentren für Flüchtlinge und Folteropfer – BAfF e.V), Christiane Tursi (Migrationsberatung, verikom gGmbH, Hamburg), Aras

„Empört. Enttäuscht. Fassungslos.“

Ein Gastkommentar von Nazile Savaştürk* und Ayşe Çınar* Empört über den Titel der Petition von Terre des Femmes „Den Kopf frei haben“. Enttäuscht über das Unverständnis einer gemeinnützigen Menschenrechtsorganisation gegenüber Frauen, die nicht in ihre ‚weiße‘ Feminismusdefinition passen. Und fassungslos über die zahlreichen Unterzeichnungen dieser Petition von jenen Menschen, die

Nein zu einem Kopftuchverbot für Minderjährige – eine migrationspädagogische Stellungnahme

Download der gesamten Stellungnahme als () Als diskriminierungskritische Pädagog*innen[*] beziehen wir Position zu der Forderung nach einem gesetzlichen Verbot des Kopftuchs „im öffentlichen Raum vor allem in Ausbildungsinstitutionen für alle minderjährigen Mädchen“ in dem Aufruf „Den Kopf frei haben!“ von Terre des Femmes. Wir wollen mit dieser Stellungnahme die Debatte

„Nie wieder!“ und der Wunsch, nichts zu wissen

Ein aktueller Kommentar von Astrid Messerschmidt Migration ist zu einem Platzhalter für alle möglichen Äußerungen der Unzufriedenheit, des Gefühls, zu kurz zu kommen und der Angst geworden. Europaweit sorgt das Thema für die Reaktivierung nationaler Identitätsbehauptungen. In Deutschland lässt sich das anhand der Umdeutung eines bedeutenden Topos beobachten. „Nie wieder!“